Almost there.

  • 16/14|
  • Ov/d|
  • 80 min|
  • 2017
  • Schweiz
  • Regie: Jacqueline Zünd
  • Besetzung: Steve Phillips, Genji Yamada, Robert Pearson, u.a.

Eigentlich war es seine Freundin, die Bob zur Reise durch die USA im Wohnmobil überredet hat. Weil sie ihn verlassen hat, bricht Bob alleine auf. Steve ist in Blackpool als Dragqueen und Stand-up-Komiker aufgetreten. Nun wandert er nach Benidorm aus, wo er in Cabarets auftritt. 38 Jahre lang hat es für Herrn Yamada nur die Arbeit gegeben. «Ohne Hobby ist man verloren – man braucht mindestens 12 davon», sagt der Mann aus Tokyo. «Almost There» ist das berührende Porträt von drei Männern im Rentenalter, die sich fragen, was noch kommen soll. Die Schweizer Filmemacherin Jacqueline Zünd reizt das Dokumentarische aus: Sie lässt die Drei nicht direkt in die Kamera sprechen, sondern unterlegt deren Aussagen den sorgfältig komponierten Breitleinwand-Bildern. Diese stilisierten Bilder sagen oft mehr als viele Worte. Aber es gibt auch tolle Texte von Sibylle Berg; Gedanken über das Alter und das Altern, von alltäglichen Menschen vor der Kamera vorgelesen.

 

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