Kurzfilm Airport + Loving Vincent.

  • E/d|
  • 11 / 94 min|
  • 2017
  • Schweiz / Polen
  • Regie: Michaela Müller / Dorota Kobiela, Hugh Welchmann

Der Kurzfilm «Airport» der Ostschweizerin Michaela Müller basiert auf Motiven, die sie auf eine Glasplatte gemalt hat. Das Resultat – war in Locarno zu sehen – erzielt eine beklemmende Sogwirkung.

Frankreich 1891. Ein Jahr nach dem Tod Vincent van Goghs taucht ein Brief des Künstlers an dessen Bruder Theo auf. Armand Roulin reist nach Paris, um den Brief persönlich zu übergeben. Dort erfährt er, dass Theo nur wenige Monate nach Vincent gestorben ist. Der mehrfach preisgekrönte „Loving Vincent“ ist ein einmaliges Künstlerporträt, denn es verschmilzt auf bahnbrechende Weise Form und Inhalt. Aus der Perspektive von Menschen, die der Maler porträtiert hatte, wird das letzte Lebensjahr van Goghs beleuchtet. Als Basis dienten Briefe sowie 120 seiner Bilder. In einem aufwendigen Verfahren malten 125 Künstler die Gemälde nach. Entstanden ist ein Kunstwerk aus 65’000 in Öl gemalten Einzelbildern, die wirken, als hätte van Gogh selbst den Film geschaffen.

Davor zeigen wir den mit dem Schweizer Filmpreis ausgezeichneten Animations-Kurzfilm „Airport“ der Ostschweizerin Michaela Müller. Auch ihr stimmungsvoller, faszinierender Film über Flughäfen, der an zahlreichen Festivals weltweit Furore machte, ist in aufwendiger Maltechnik entstanden.

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