Neruda.

  • 16/16|
  • Span/d/f|
  • 107 min|
  • 2016
  • Chile
  • Regie: Pablo Larrain
  • Besetzung: Gael Garcia Bernal, Luis Gnecco, Alfredo Castro, Mercedes Moran

In «Il Postino» (1994) verbringt Pablo Neruda einige Zeit seines Exils auf einer sizilianischen Insel. Pablo Larrain schildert in «Neurda» seine Flucht aus Chile. 1949 wird die kommunistische Partei verboten und Pablo Neruda, kommunistischer Abgeordneter und scharfzüngiger Kritiker der Regierung, gerät ins Visier des Polizisten Oscar Pelechonneau. Der visuell berauschende «Neruda» ist ebenso ein Film über den fiktiven Oscar Peluchonneau, mit dem sich der Dichter auf ein Katz-und-Maus-Spiel einlässt. Erzählt und inszeniert ist das auf ungewöhnliche wie künstlerisch bestechende Weise: Als Thriller, literarisches Roadmovie, schwarze Komödie und am Ende gar als Neo-Western im Schnee – den Stil-Mix beschreibt Larrain als «Neruda-Cocktail»; er steht für die Komplexität der Figuren sowie eine Welt, die aus den Fugen geraten ist.

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